22.05.2024 - Zweiklassenmedizin? Nein!

Liebe GSASA Mitglieder

Wie den Medienmitteilungen unserer Dachverbände Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse und H+ Die Spitäler der Schweiz entnommen werden konnte, engagieren sie sich zusammen mit anderen Gesundheitsdienstleistenden gegen die schädliche Kostenbremse Initiative.

Im Endspurt des Abstimmungskampfs empfehlen auch wir von der GSASA Ihnen und Ihrem Umfeld diese Initiative am 9.6.2024 abzulehnen. Gerne nachfolgend zusammengefasst die wichtigsten Informationen.

Was will diese Initiative in Kürze?

Die Kostenbremse-Initiative verlangt einen Kostendeckel für grundversicherte Leistungen. Das Total der von der Grundversicherung bezahlten Leistungen muss sich gemäss Initiativtext an der Gesamtwirtschaft und den durchschnittlichen Löhnen orientieren. Liegt die Entwicklung der Kosten in der Grundversicherung ein Fünftel über der Nominallohnentwicklung, wird eingegriffen. Der Mechanismus entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Katastrophe für grundversicherte Patientinnen und Patienten. Kosten für Behandlungen werden trotz Versicherungsanspruch nicht mehr übernommen.

siehe auch https://nein-zur-kostenbremse.ch

Warum ist die Initiative abzulehnen?

Die Kostenbremse-Initiative will die von der Grundversicherung bezahlten Gesundheitsleistungen an die Lohnentwicklung und die Wirtschaftsleistung knüpfen. Der Mechanismus ist absurd und führt zur Zweiklassenmedizin. Der Aufschub von Eingriffen und Behandlungen für Grundversicherte ist gefährlich. Auch Bundesrat und Parlament warnen vor Rationierung im Gesundheitswesen und lehnen die Initiative ab.

Kurzargumentarium (Download)

 

Alle Informationen für Sie und Ihr Umfeld unter:

https://nein-zur-kostenbremse.ch

 

Wir danken Ihnen auch im Namen unserer Dachverbände für Ihre Unterstützung.

Ihre GSASA